Die Quellenschule im Quellenpark ist nicht nur die neueste Schule in Bad Vilbel, sie ist auch der erste Schulneubau im Wetteraukreis seit Jahrzehnten. Damit nicht nur das Schulgebäude ein Ort des neuen Quartiers wird, sondern auch das neue Kleinspielfeld nach den Schulzeiten genutzt werden kann, haben die Stadt Bad Vilbel und der Wetteraukreis eine Nutzungsvereinbarung geschlossen, die dies möglich macht.

Der Wetteraukreis und seine 25 Städte und Gemeinden erhalten in der ersten Tranche des Sondervermögens Infrastruktur fast 152 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem vom Bund aufgelegten Sondervermögen und werden über das Land Hessen an die Kommunen weitergeleitet. Die CDU-Kreistagsfraktion Wetterau begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich.

Die Stadt Bad Vilbel sowie die Gemeinden Rodenbach und Schöneck haben einen Vertrag zur interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) unterzeichnet. Mit dem Beitritt Bad Vilbels wird die bereits bestehende Kooperation zwischen Rodenbach und Schöneck erweitert und auf eine noch breitere Grundlage gestellt.

Der Zuwendungsbescheid des Landes im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ ist eingegangen. Für das kommende Programmjahr stehen der Stadt Bad Vilbel 1,2 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Mittel sollen vorrangig für die weitere Entwicklung des Niddaparks und die Sanierung der Zehntscheune auf dem Festspielgelände eingesetzt werden. Die bereits gestarteten Maßnahmen zur Begrünung der Innenstadt werden fortgesetzt.

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Vilbel hat in ihrer gestrigen Sitzung einstimmig die Stellungnahme der Stadt zur Beteiligung im Rahmen der Neuaufstellung des Regionalplans Südhessen sowie des Regionalen Flächennutzungsplans mit integriertem Landschaftsplan für den Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main beschlossen.

Am 22. Juni endete der 62. Hessentag in Bad Vilbel. Zehn Tage lang war die Quellen- und Festspielstadt die heimliche Hauptstadt Hessens. Rund eine Millionen Gäste ließen es sich nicht nehmen, zum Hessentag nach Bad Vilbel zu kommen. Viele von ihnen haben nach dem Besuch gesagt, dass sie wiederkommen werden. Der Hessentag war somit ein absoluter Gewinn für die Stadt. Nun hat die Stadt Bad Vilbel auch ein erstes finanzielles Ergebnis ermittelt. Mit diesem ist klar: Der Hessentag war auch finanziell ein Gewinn für Bad Vilbel.

Die Stadtwerke Bad Vilbel haben in den letzten Wochen ihre Vilcar-Kundinnen und -Kunden zur Zufriedenheit mit dem Carsharing-Angebot befragt. Fast 300 Nutzer nahmen an der Online-Umfrage teil. Das Ergebnis fällt klar aus: Über 99 Prozent der Befragten würden Vilcar weiterempfehlen. Gleichzeitig zeigen die Antworten, dass über 90 Prozent mit der Ausstattung der Fahrzeuge sehr zufrieden sind.

Der „On-Demand-Shuttle“ KNUT fuhr bislang lediglich den Bahnhof Bad Vilbel an. Ab Sonntag, den 14. Dezember, wird KNUT im Zuge des jährlichen Fahrplanwechsels auf das gesamte Stadtgebiet Bad Vilbels ausgeweitet. KNUT, das ist ein Elektrobus, der keine festen Haltestellen anfährt oder vorgegebene Fahrpläne bedient, sondern der flexibel nach Buchung fährt und die jeweils nächste Anfahrstation zum Ein- und Aussteigen sowie die schnellste Route vorgibt.

Nachdem die Arbeiten zum viergleisigen Ausbau der S-Bahn-Strecke und dem Rückbau der Baustelleneinrichtungen auf der Kasseler Straße abgeschlossen waren, musste der Grünstreifen zwischen Kasseler Straße und Bahngleisen neugestaltet werden. Dabei nahm die Stadt auch den ehemaligen Fußweg mit in die Maßnahme, der zwischenzeitig „im Nichts“ endete und nun den Grünstreifen erweitert.

Auch in diesem Jahr brachten Vertreterinnen und Vertreter Bad Vilbeler Kirchengemeinden das Friedenslicht von Bethlehem ins Rathaus. In diesem Jahr lautet das Motto der weltweiten Aktion „Ein Funke Mut“. Direkt nach dem Eintreffen des Lichts in Bad Vilbel wurde dieses ins Rathaus gebracht und von Bürgermeister Sebastian Wysocki, Erstem Stadtrat Bastian Zander und Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm übernommen.

Der Kreistag des Wetteraukreises hat den Anpassungsbeschluss für den Haushalt 2026 mit breiter Mehrheit verabschiedet. Neben der Regierungskoalition von CDU und SPD stimmten auch Bündnis 90/Die Grünen und die Freien Wähler dem Beschluss zu. Die CDU-Kreistagsfraktion wertet das Votum als wichtiges Signal für Stabilität und Handlungsfähigkeit des Kreises.

Die Bushaltestelle in der Danziger Straße auf dem Heilsberg ist barrierefrei umgebaut. Im Zuge der vierten Phase des barrierefreien Umbaus von Bushaltestellen im Stadtgebiet wurde nun auch die Haltestelle „Danziger Straße“ entsprechend barrierefrei gestaltet. Der Ausbau geht als nächstes in der Berliner Straße in der Kernstadt weiter.

Als Anfang der 1990er Jahre ein neues Baugebiet in der Kernstadt entstand und Wohnraum in der Nachbarschaft des ehemaligen Amtsgerichts errichtet wurde, mussten hier auch zwei Straßen benannt werden. Eine davon bekam den Namen „Hermann-Gmeiner-Straße“, benannt nach dem Gründer der „SOS-Kinderdörfer“. Nun wurden schwere Missbrauchsvorwürfe gegenüber Hermann Gmeiner bekannt. So soll er sich zwischen 1950 und 1980 schwerwiegend an Schutzbedürftigen vergangen haben. Aus diesem Grund hat der Magistrat beschlossen, die Umbenennung der Straße einzuleiten.

Die Stadt Bad Vilbel wird im Jahr 2026 zum neunten Mal in Folge an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ teilnehmen. Dies hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Erneut sollen dann möglichst viele Bad Vilbelerinnen und Bad Vilbeler möglichst viele Kilometer erradeln, um damit so viel CO2 einzusparen, wie es nur geht. Geradelt wird nach dem Magistratsbeschluss im kommenden Jahr von Montag, den 31. August 2026, bis Sonntag, den 20. September 2026.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebshofes haben für ihre Arbeit zwei neue Kleinkehrmaschinen in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge sind auf dem aktuellsten Stand der Technik, verfügen über moderne Assistenzsysteme und sind für den Einsatz in kleinsten Rinnenbereichen vorbereitet. Rund 313.000 Euro haben die neuen Maschinen in der Anschaffung gekostet.

Die CDU-Fraktion im Wetterauer Kreistag zeigt sich erfreut über den nun erlassenen Planfeststellungsbeschluss zur Reaktivierung der Horlofftalbahn. Damit ist das Baurecht geschaffen und ein entscheidender Meilenstein erreicht, um die traditionsreiche Verbindung zwischen Hungen und Friedberg wieder in Betrieb zu nehmen.

Nach dem Willen der Kreiskoalition aus CDU und SPD soll ein beträchtlicher Teil dieser Summe unmittelbar zur Senkung der Kreisumlage genutzt werden, um die Städte und Gemeinden der Wetterau gezielt und spürbar zu entlasten.