Stadt Bad Vilbel ist Partner für den Heimatschutz
Im Bundeswehrzelt auf dem Hessentag überreichte Brigadegeneral Holger Radmann (Kommandeur des Landeskommando Hessen) Bürgermeister Sebastian Wysocki die Partnerschaftsurkunde.
Partnerschaft mit dem Landeskommando Hessen für den Reservistendienst
Die Stadt Bad Vilbel hat eine Partnerschaft mit dem Landeskommando Hessen geschlossen. Damit unterstützt die Stadt Mitarbeiter, die sich für den Reservistendienst bei der Bundeswehr entscheiden und stärkt den Heimatschutz in Bad Vilbel und Hessen. Die Partnerschaft wurde auf Antrag der Stadtverordnetenversammlung geschlossen. Der Beschluss fiel einstimmig.
„In diesen unruhigen Zeiten merken wir möglicherweise erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wie immanent wichtig der Heimatschutz sein kann. Ich halte die Partnerschaft mit dem Landeskommando Hessen daher für sehr richtig und bedanke mich für die jetzt schon gute und konstruktive Zusammenarbeit“, erklärt hierzu Bürgermeister Sebastian Wysocki.
Ab sofort ermöglicht die Stadt Bad Vilbel ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Ausbildung zum Reservisten und zur Reservistin bei der Bundeswehr, unterstützt durch mögliche Freistellungen für Aus- und Fortbildungen sowie bei eventuellen Einsätzen. „Wer sich für unser Land und damit für die Bürgerinnen und Bürger engagieren möchte, soll dies tun können, ohne etwaige Hindernisse durch den Arbeitgeber. Mit der Partnerschaft verpflichten wir uns, unsere Kolleginnen und Kollegen freizustellen und sie bei ihrem Dienst zu unterstützen. Dies tun wir gern und mit großer Dankbarkeit“, führt Wysocki weiter aus.
Durch die Partnerschaft mit dem Landeskommando Hessen wird der Heimatschutz in Hessen unterstützt. Damit wird die Stadt Bad Vilbel Teil der mittlerweile gut 250 hessischen Arbeitgeber, die Partner für Heimatschutz und Gesamtverteidigung sind. 2.400 Freiwillige aus Hessen haben sich bereits für den Reservistendienst gemeldet. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem der Schutz kritischer Infrastruktur, die Sicherung von Transportwegen sowie die regionale Hilfeleistung bei Katastrophenlagen.
Quelle: Stadt Bad Vilbel