Erster Spatenstich für den weiteren Ausbau der Niddaroute in Bad Vilbel

Am vergangenen Dienstag war es endlich so weit! Bürgermeister Sebastian Wysocki, Stadträtin Ricarda Müller Grimm und Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler als Vertreterin des Vorstands des Zweckverbandes Regionalpark Niddaroute konnten im Beisein der Baufirma Strassing GmbH und des Planungsbüros IMB-Plan den ersten Spatenstich für den letzten Ausbauabschnitt der Niddaroute in Bad Vibel vornehmen. In einer Gesamtlänge von 2,8 km wird die Niddaroute nun zwischen dem Freibad Bad Vilbel und der Niddabrücke in Frankfurt/Harheim auf 3,00 m zuzüglich zweier 0,50 m breiten Bankette ausgebaut. Im ersten Bauabschnitt beschränkt sich die Ausbaumaßnahme auf den Abschnitt zwischen Erlenbachbrücke an der Huizener Straße und dem Freibad. Hier schließt man an den von der Deutschen Bahn hergestellten Fuß- und Radweg am Freibad an. Parallel dazu werden neue Parkplätze am Freibad und Sportfeld geschaffen. Dieser erste Teilabschnitt wird bis zum Hessentag Mitte Juni fertiggestellt sein.

Die Niddaroute im ersten Teilabschnitt wird auf der Dammkrone der Nidda in Asphalt ausgebaut. Ein besonderes Augenmerk erhalten dabei die schützenswerten Solitärbäume. Dazu wurde ein Büro zur Fachbegleitung Baumschutz und Ökologie beauftragt, das zusammen mit der Baufirma Baum schützende Maßnahmen während der Baumaßnahme durchführen wird. Mit dem Ausbau in Asphalt wird dieser Bauabschnitt attraktiv für den Fahrradverkehr ausgebaut.

Der zweite Teilabschnitt zwischen Erlenbachbrücke und Niddabrücke in Harheim wird dann nach dem Hessentag umgesetzt. Dieser Abschnitt ist bereits asphaltiert und wird dann breiter ausgebaut.

Die Gesamtprojektkosten belaufen sich für die gesamte Maßnahme auf knapp 1,6 Mio. Euro. Die Baukosten in Höhe 1,42 Mio. Euro werden vom Land Hessen mit 75 Prozent bezuschusst. Die restlichen Kosten werden vom Zweckverband Regionalpark Niddaroute getragen.

„Wir freuen uns, dass wir noch vor dem Hessentag den letzten unbefestigten Abschnitt der Niddaroute fertig ausbauen und somit auch mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit anderen Fortbewegungsmitteln gut die Veranstaltungen erreichen können“, stellt Bürgermeister Sebastian Wysocki fest. „Mit dem Ausbau in Richtung Harheim ist dann die Niddaroute in Bad Vilbel vollständig ausgebaut.“

„Der Ausbau der Niddaroute kommt nicht nur Bad Vilbel, sondern der gesamten Region zugute. Er stärkt den Radverkehr und ist ein wichtiger Baustein für nachhaltige Mobilität im Wetteraukreis. Indem wir solche Projekte unterstützen, schaffen wir attraktive und alltagstaugliche Alternativen im Nahverkehr – für die Freizeit wie für den Weg zur Arbeit“, betont Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler.

In der Tat wurden in den letzten 17 Jahren nach Gründung des Zweckverbands rund 34 km der Niddaroute ausgebaut sowie zwei Brücken und eine Ampel neugebaut. Nun kommen die restlichen 2,8 km in Bad Vilbel hinzu. Damit ist das Ausbauprojekt wieder einen großen Schritt vorangekommen.

Quelle: Stadt Bad Vilbel

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