Konkurrenz belebt das Geschäft

Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki im Gespräch mit Porta-Geschäftsführer Levent Özalemdar

Bad Vilbel. Im Rahmen seiner #ZukunftsTour hat Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki das Porta-Möbelhaus in Dortelweil besucht und sich mit Geschäftsführer Levent Özalemdar über aktuelle Herausforderungen und die Perspektive am Standort ausgetauscht. Seit 2004 ist Özalemdar der Möbelbranche. “Mit einer Verkaufsfläche von rund 19.000 Quadratmetern gehören wir im Rhein-Main-Gebiet zu den Vollsortimentanbietern. Darauf sind wir stolz und wollen unseren Marktanteil weiter erhöhen”, so der Porta-Geschäftsführer im Gespräch mit dem CDU-Kandidaten. 

Er erklärte, dass sein Haus sich in Bad Vilbel wohl fühlt: “Wir haben hier einen tollen Standort.” Auch über die geplante Ansiedlung des Möbelhaus Segmüller in Bad Vilbel wurde gesprochen: “Grundsätzlich belebt Konkurrenz das Geschäft. Für die Kunden ist das toll. Ein weiteres Möbelhaus in der Stadt ist eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Wenn sich Menschen auf den Weg nach Bad Vilbel machen, um dort Möbel zu kaufen, profitiert auch Porta davon”, so Özalemder. 

Auch über das Thema verkaufsoffene Sonntage tauschen Wysocki und Özalemder sich aus. Aufgrund der Änderungen des Hessischen Ladenöffnungsgesetz sind die Vorgaben bei der Freigabe der verkaufsoffenen Sonntage verschärft worden. Der Bürgermeisterkandidat betonte: “Ich würde es begrüßen, wenn der Landesgesetzgeber hier nochmals eine Initiative startet, die es den Städten und Gemeinden ermöglicht, vier verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage festlegen zu dürfen, ohne dass dafür ein besonderer Anlass vonnöten wäre und das gesamte Gemeindegebiet eingeschlossen ist. Wir wollen gar nicht mehr Sonntage freigeben, sondern dem stationären Handel die Möglichkeit geben, wettbewerbsfähiger gegenüber dem Onlinehandel zu sein. Das ist nicht nur ein Thema für Porta in Dortelweil, sondern auch für viele Händler auf der Frankfurter Straße.”

Seit dem 1. Juli 2019 ist Özalemdar Chef der rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er übernahm die Geschäftsleitung von Alfred Schum, der das Möbelhaus von 2007 bis 2019 führte. Schumm trat aus gesundheitlichen Gründen in die zweite Reihe zurück und ist jetzt als Verwaltungs- und stellvertretender Geschäftsleiter die rechte Hand von Geschäftsführer Özalemdar.

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Wysocki startet mit voller Kraft in die Stichwahl

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